4 Dinge hat Amerika der Welt gegeben: Baseball, Coca Cola, Mickey Mouse und Elvis!
John Lennon über Elvis:“ Elvis erweckte die Jugend und war so etwas wie eine 1-Mann- Revolution. Ohne Elvis hätte es uns (Beatles) nicht gegeben“.
1935 wurde Elvis Aaron in Tupelo Mississippi geboren und starb 1977 in Memphis Tennessee. Sein letzter Wohnsitz war in Graceland (Memphis).
Der King of Rock`n Roll, der Rock Messias wie ihn die junge Generation feierte, war Elvis the Pelvis (das Becken). Wegen seines ausladenden Hüftschwungs, der rebellischen und melancholischen Ausstrahlung und seiner raffiniert-erotischen Show, galt er für das Bürgertum als jugendgefährdend und vulgär.
Der Song wurde 1969 veröffentlicht und bescherte Elvis in Deutschland seinen ersten Hit.
Den Song hört man meistens in Bb Dur! Bläserfreundlich aber auf der Gitarre liegen diese Akkorde nicht so schön. Auf dem Griffbrett liegt´s am besten in A Dur . A Dur ist nur einen Halbton von Bb entfernt und ist somit die wahrscheinlichere Variante. Wenn ihr´s im Original begleiten wollt könnt ihr auch einfach ein Capo in den ersten Bund machen.
„Weißt du wie das quält, wenn ein Leben nichts mehr zählt“, oder
„Wer immer nur getreten wird, tritt irgendwann zurück“…wie´s Achim Reichel (The Rattles) in seiner deutschsprachigen Version ausdrückt!
Intro:
I. Stufe: A im Wechsel mit Asus4
III. Stufe: cis moll
IV. Stufe: D
V. Stufe: E7
I. Stufe: A im Wechsel mit Asus4
Bridge:
E7 – D – A - A - D – E – A
E – D – A – D – Cism – Bm - E – A
Harmonisation der
A Dur Tonleiter:
A Bm Cism D E Fism G#dim A
Die Stufen = I II III IV V VI VII VIII (I)
T subD D
Der einleitende, schwebende sus4-Akkord (and the snow flies) vermittelt einen das Gefühl von, hier bin ich zu Hause, hier kenn ich mich aus, und dennoch passieren hier schreckliche, ungewisse Dinge, die ich nicht kontrollieren kann.
Das E-moll (Dominant-Parallele) kann man als schweren und traurigen Klang empfinden der durch die Hinführung zu F und G7 an Spannung zunimmt, um schließlich zur Ausgangstonart A und Asus sich wieder entspannt. (and his mama cries)
Durch den fallenden Bass von F über Emoll Dmoll nach G7 (subD - D-Parallele – subD-Parallele – Dominante) entsteht ein schöner Bogen von der kalten Realität des F-Dur zum etwas schwermütigen Klang der Moll-Akkorde.
Durch die Moll-Akkorde nimmt die Dramatik zu und man kann die Stimmung der Lyrik, die durch die Akkorde untermalt wird und einen balladesken Ausdruck verleihen, greifen. Die Melodie und Harmonie vermitteln mir ein kribbelndes, aufwühlendes auch waches Gefühl, das mir den Magen zusammenziehen will und ich nun auch ohne Text ahne, was auf mich zukommt.
Ich wünsche Dir, dass ein Sound in deinem Ohr und in Dir auf kindliche, naive Weise und mit bildlichen oder emotionalen Assoziationen verknüpft, ein Klangerlebnis auslöst!
Denn… „die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf. Eine Welt die nichts gemein hat mit der äußeren Sinneswelt die ihn umgibt und in der er alle bestimmten Gefühle zurück lässt, um sich einer unaussprechlichen Sehsucht hinzugeben“. - Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann -
Euer Herbert
... und wenn ihr dann das 53. mal ein kleines Kind geboren habt, spielt doch zur Abwechslung mal "Heartbreak Hotel" - und schwingt dazu die Hüften.
"Before Elvis there was nothing !" - John Lennon
Euer Webmaster